Verteidigungskräfte greifen Ölraffinerie in Rjasan und Munitionsdepot in Region Belgorod an – Generalstab

Verteidigungskräfte greifen Ölraffinerie in Rjasan und Munitionsdepot in Region Belgorod an – Generalstab

Ukrinform Nachrichten
In der Nacht zum 23. Oktober griffen die ukrainischen Streitkräfte die Ölraffinerie in Rjasan und ein Munitionsdepot im Rayon Waluiki der Region Belgorod in der Russischen Föderation an.

Das gab der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook bekannt, berichtet Ukrinform.

Es wurde festgestellt, dass es im Bereich der Raffinerie zu Explosionen kam. Auf dem Gelände des Unternehmens brach ein Großbrand aus.

Der Generalstab betont: Die Ölraffinerie in Rjasan versorgt die russischen Streitkräfte. Ihre Kapazität ermöglicht die Verarbeitung von mehr als 17 Millionen Tonnen Öl pro Jahr. Das Setzen außer Betrieb eines Teils der Produktionskapazitäten schränkt die Kampffähigkeit der russischen Armee ein.

Was das feindliche Munitionsdepot im Rayon Waluiki betrifft, so wurde das Ziel laut Generalstab zerstört. Es kam dort zu einer Munitionsdetonation.

Die Ölraffinerie Rjasan war bereits am 5. September getroffen worden. Damals wurde die Primärölverarbeitungsanlage ELOU-AVT-6 mit einer geschätzten Kapazität von sechs Millionen Tonnen Öl pro Jahr getroffen.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 1.134.170 (+920 zum Vortag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Angriffskrieges 11.282 (+2) Kampfpanzer, 23.453 (+6) gepanzerte Kampffahrzeuge, 33.938 (+24) Artilleriesysteme, 1.525 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 1.230 (+1) Luftabwehrsysteme, 428 (+0) Flugzeuge, 346 (+0) Hubschrauber, 65.228 (+106) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 73.386 (+626) operativ-taktische Drohnen, 3.981 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.880 (+16) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.


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