Generalstab bestätigt Treffer auf Sprengstoffwerk in Russland und Ölterminal auf der Krim
Im Rahmen des Abbaus des Angriffspotenzials und der Fähigkeiten der Russen in Bezug auf Raketen- und Bombenangriffe griffen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der Nacht zum 6. Oktober die Infrastruktur des föderalen Staatsunternehmens Swerdlow-Werk an.
Das Werk ist einer der größten russischen Sprengstoffproduzenten. Es kann nahezu alle Arten von Munition versorgen – Flug- und Artilleriegeschosse, Flugbomben, auch zielgenaue, Sprengköpfe für kumulative Panzerabwehrlenkflugkörper, Munition für Ingenieurtruppen und Sprengköpfe für Flugabwehrraketensysteme.
Im Bereich des Objekts wurden zahlreiche Explosionen und ein Brand registriert.
Darüber hinaus wurde die Anlage „Marine Oil Terminal“ (Feodossija, vorläufig besetzte Krim) getroffen. Das ist ein multifunktionaler Technologiekomplex für den Umschlag von Öl und Ölprodukten von Eisenbahnkesselwagen auf Seeschiffe und umgekehrt sowie für den Straßentransport. Der Komplex wird für die russische Armee benutzt.
Infolge des erfolgreichen Treffers wurde auf dem Gelände der Anlage ein Großbrand registriert.
Auf der Krim wurde außerdem das Munitionsdepot eines selbständigen Bataillons für Materialunterstützung der 18. Allgemeinarmee der Russischen Föderation getroffen.
Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 1.116.340 (+1.090 zum Vortag) Invasoren getötet und verletzt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Angriffskrieges 11.235 (+5) Kampfpanzer, 23.313 (+14) gepanzerte Kampffahrzeuge, 33.464 (+18) Artilleriesysteme, 1.516 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 1.223 (+1) Luftabwehrsysteme, 427 (+0) Flugzeuge, 346 (+0) Hubschrauber, 63.496 (+63) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 67.226 (+363) operativ-taktische Drohnen, 3.971 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.841 (+38) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
