Nach massivem russischem Angriff: Gastransportinfrastruktur schwer beschädigt
Das teilte der Vorstand des Energiekonzerns Naftogaz Serhij Koretskyj auf Facebook mit.
Die setzten dabei fast 60 Drohnen und 35 Raketen unterschiedlichen Typs ein.
"Die Russen haben erneut die Gastransportinfrastruktur in den Regionen Charkiw und Poltawa angegriffen. Bei einem kombinierten Angriff wurden 35 Raketen, hauptsächlich ballistische, und 60 Drohnen eingesetzt. Ein Teil davon konnte abgeschossen werden, aber leider nicht alle“, hieß es.
Laut Koretskyj sei das der massivste Angriff seit Kriegsbeginn gewesen. Ein Großteil der Naftogaz- Objekte sei beschädigt worden, einige sehr schwer.
„Fachleute des Konzerns sind gemeinsam mit dem Dienst für Notsituationen und anderen Diensten im Einsatz vor Ort. Wir arbeiten mit den Partnern der Ukraine zusammen, damit die Reaktion auf die Attacke und die Situation im Ganzen operativ und ausreichend ist. Der Terror darf sein Ziel nicht erreichen“, betonte er.
Schäden werden auch in den Gebieten Sumy, Dnipropetrowsk, Odessa und im Kiewer Umland gemeldet. Insgesamt hat russisches Militär fast 400 Drohnen und 35 Raketen unterschiedlichen Typs eingesetzt. 18 Raketen und 78 Kampfdrohnen sind den Angaben der Luftstreitkräfte an 15 Orten eingeschlagen. Zudem seien Trümmer an weiteren 6 Stellen abgestürzt.
