
SBU zeigt neues Videomaterial der Spezialoperation „Spinnennetz“
„Die Aufnahme dokumentiert den vollständigen Weg einer der FPV-Drohnen des SBU vom Abheben vom Dach eines Modulhäuschen bis zur Zerstörung eines russischen strategischen Bombers Tu-22M3 auf dem Flugplatz „Belaja“. Insbesondere zeigt das Video, wie die Drohne eine beträchtliche Distanz zurücklegt und ungehindert auf das Territorium des Flugplatzes einfliegt, aus dem bereits Rauch von zuvor getroffenen Flugzeugen aufsteigt“, heißt es in dem Eintrag.
Wie berichtet führte der SBU am 1. Juni die einzigartige Spezialoperation „Spinnennetz“ durch, im Rahmen derer er die russischen Flugplätze Belaja, Djagilewo, Olenja und Iwanowo angriff.
Im Rahmen der Spezialoperation konnten 41 russische strategische Flugzeuge getroffen werden, darunter A-50, Tu-95, Tu-22 M3 und Tu-160.
Laut SBU-Chef Wassyl Maljuk fand die Spezialoperation „Spinnennetz“ gleichzeitig in drei Zeitzonen statt und war logistisch äußerst kompliziert. Zuerst transportierte SBU FPV-Drohnen nach Russland und später mobile Holzhäuser. Schon in der Russischen Föderation wurden die Drohnen unter den Dächern von Häusern versteckt und auf Lastwagen verladen. Im richtigen Moment wurden die Dächer ferngesteuert geöffnet, und die Drohnen flogen los, die Ziele zu treffen.
Präsident Selenskyj erklärte, die Ukraine habe die Operation „Spinnennetz“ alleine und ohne die Hilfe von Partnern durchgeführt.
Foto: Quelle der SBU