An der Front am vergangenen Tag 212 Gefechte gemeldet, die meisten in Richtung Pokrowsk

Gestern starteten die Russen einen Raketenangriff auf Stellungen ukrainischer Einheiten und Siedlungen mit 47 Raketen sowie 57 Luftangriffe mit 119 gelenkten Fliegerbomben.

Darüber hinaus feuerte der Feind 5.866 Mal, davon 117 Mal mit Mehrfachraketenwerfern, und setzte 3.505 Kamikaze-Drohnen ein.

Die russische Armee verübte Luftangriffe insbesondere auf die Siedlungen Klymentowe und Uhrojdy in der Region Sumy; Olhiwske, Huljajpole, Malyniwka, Poltawka, Mala Tokmatschka, Kamianske, Orichiw, Nowoandrijiwka, Bilohirja in der Region Saporischschja; Mykolajiwka in der Region Cherson.

Luftwaffe, Raketentruppen und Artillerie der ukrainischen Streitkräfte griffen 13 Orte an, in denen sich Personal, Waffen und militärische Ausrüstung der Russen konzentrierten, drei Artilleriesysteme, einen Leitstand, zwei Munitionsdepots sowie drei weitere wichtige russische Einrichtungen.

In Richtung Charkiw kam es zu fünf Gefechten in der Nähe von Wowtschansk, Krasne Persche, Wowtschanski Chutory und in Richtung Kutkiwka.

In Richtung Kupjansk wurden vier feindliche Angriffe registriert. Die Streitkräfte schlugen Angriffe in den Räumen Sahrysowe und Stepowa Nowoseliwka zurück.

In Richtung Lyman griff der Feind 21 Mal an und versuchte, in den Räumen Twerdochlibowe, Nowomychajliwka, Selena Dolyna, Hrekiwka, Kolodjas sowie in Richtung Nowoserhijiwka, Nowy Mir, Olhiwka, Ridkodub, Wowtschyj Jar, Hryhoriwka, Torske und der Forstreviers Serebrjansk vorzurücken.

In Richtung Siwersk stürmten russische Truppen die Stellungen der Verteidigungskräfte zweimal in Richtung Serebrjanka.

In Richtung Kramatorsk kam es in den Räumen Kurdjumiwka, Tschassiw Jar und Bila Hora zu acht Gefechten.

In Richtung Torezk unternahm der Feind 16 Angriffe in den Räumen Schtscherbyniwka, Dylijiwka, Kleban-Byk, Torezk und in Richtung Oleksandro-Kalynowe, Rusynyj Jar, Stepaniwka und Jabluniwka.

In Richtung Pokrowsk stoppten die Verteidiger der Ukraine 77 Angriffe der russischen Armee in den Räumen der Siedlungen Kotljarjiwka, Nowa Poltawka, Jelisawetiwka, Lyssiwka, Pokrowsk, Udatschne, Nowoserhijiwka, Nowooleksandriwka, Horichowe, Nadijiwka, Nowoukrajinka, Andrijiwka und in Richtung der Siedlungen Malyniwka. Myroljubiwka, Poltawka, Promin, Murawka, Oleksijiwka.

In Richtung Nowopawliwka schlugen die ukrainischen Streitkräfte 24 feindliche Angriffe nahe Konstjantynopil, Saporischschja, Komar, Nowopil, Selene Pole, Schewtschenko, Wilne Pole sowie in Richtung Datschne und Bohatyr zurück.

Die russische Armee griff fünfmal nahe Malyniwka und in Richtung Poltawka bei Huljajpole an.

In Richtung Orichiw, im Raum Pjatychatky und in Richtung Pawlowka griffen die russischen Invasoren zweimal erfolglos an.

In Richtung Prydniprowske griffen russische Truppen einmal erfolglos an und versuchten, näher an die Stellungen der Verteidiger der Ukraine heranzukommen.

In Richtung Kursk schlugen die ukrainischen Verteidiger 39 feindliche Angriffe zurück. Russische Truppen feuerten 161 Mal mit Artillerie, davon vier Mal mit Mehrfachraketenwerfern. Die Russen verübten außerdem sieben Luftangriffe, bei denen sie 15 gelenkte Fliegerbomben abgeworfen haben. In Richtung Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung feindlicher Angriffsgruppen festgestellt.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 995.030 (+1.120 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 10.904 (+15) Kampfpanzer, 22.737 (+52) gepanzerte Kampffahrzeuge, 28.850 (+56) Artilleriesysteme, 1.410 (+4) Mehrfachraketenwerfer, 1.181 (+1) Luftabwehrsysteme, 413 (+0) Flugzeuge, 337 (+1) Hubschrauber, 51.079 (+166) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 39.493 (+300) operativ-taktische Drohnen, 3.908 (+1) spezielle Fahrzeuge. 3.308 (+37) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.