Russland stimmt Waffenruhe nicht zu, um die Ukraine weiter vom Schwarzen Meer anzugreifen – Selenskyj

Russland stimmt Waffenruhe nicht zu, um die Ukraine weiter vom Schwarzen Meer anzugreifen – Selenskyj

Ukrinform Nachrichten
Russland willigt in einen beziehungslosen Waffenstillstand nicht ein, um die Möglichkeit zu bewahren, die Ukraine vom Schwarzen Meer anzugreifen. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

Bei dem heutigen Luftangriff auf die Ukraine feuerten laut Selenskyj die russischen Truppen ihre Raketen auch vom Meer ab. Die Partner der Ukraine wissen genau, von welchen Schiffen und von welchem Meersteil das passierte, betonte er.  „Dies ist einer der Gründe, warum Russland die Diplomatie missbraucht, warum Russland in einen beziehungslosen Waffenstillstand nicht einwilligt. Sie wollen die Möglichkeit der Schläge vom Meer auf unsere Städte und unsere Häfen bewahren.“ Putin wolle den Krieg nicht beenden, sondern sucht nach Wegen, um Möglichkeiten zu bewahren, jederzeit noch den größeren Krieg anzufangen.

Der Präsident forderte in diesem Zusammenhang alle Formen des Drucks auf Russland, von der Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine, der Beibehaltung der Sanktionen bis zur Diplomatie, welche Moskau keine Möglichkeiten lässt, zu töten. Wenn es um einen Waffenstillstand gehe, dann müsse er bedingungslos sein. „Die Ukraine stimmte dem Vorschlag der USA zu, dem Vorschlag eines umfassenden und beziehungslosen Waffenstillstandes. Putin weigert sich. Wir erwarten eine Reaktion der Vereinigten Staaten, sie fehlt bisher, wir erwarten eine Reaktion von allen in Europa, allen in der Welt, die einen Frieden wollen“, so der Staatschef. Angesichts der ständigen Raketenangriffen und Tötungen der Menschen durch Russland sagte Selenskyj: „Jeden Tag gehen Menschenleben verloren. Jeden Tag sind verpasste Chancen für die Diplomatie. Man kann das nicht stillschweigend hinnehmen.“


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