
Selenskyj nach Raketenangriff auf Isjum: Auf Russland muss Druck ausgeübt werden, um Terror zu stoppen
„Isjum. Nach dem russischen Raketenangriff auf die Stadt ist eine Rettungsaktion im Gange. Durch diesen Einschlag ist ein Teil des Rathausgebäudes zerstört worden. Zum jetzigen Stand (heute Mittag – Red.) ist bekannt, dass 20 Menschen verletzt worden sind. Leider kamen fünf Menschen ums Leben. Mein Beileid an die Familien und Angehörigen“, schrieb Selenskyj.
Er stellte fest, dass man sich mit der Brutalität der Raketenangriffe der Russen auf friedliche Städte nicht abfinden kann.
„Man muss Druck auf Russland ausüben und so viel Gewalt wie möglich anwenden, die Gewalt der Waffen, die Gewalt der Sanktionen, die Gewalt der Diplomatie, um den Terror zu stoppen und Leben zu schützen“, so der Präsident.
Wie berichtet hat die russische Armee heute einen Raketenangriff auf die Stadt Isjum in der Region Charkiw gestartet. Nach den letzten Angaben stieg die Zahl der Verletzten auf 55 und der Todesopfer auf fünf. Unter den Verletzten sind drei Kinder.
Die Rakete traf ein Verwaltungsgebäude und beschädigte weitere Verwaltungsgebäude und Wohngebäude.
Foto: Präsidialamt