Mirage-Kampfflugzeuge werden bald ukrainischen Himmel verteidigen - französischer Außenminister

„Französische Mirages werden bald über der Ukraine fliegen. Am Ende dieses Quartals, wie dies bereits vom Präsidenten und den Streitkräften angekündigt wurde“, sagte Barrot.

Früher hatten der ukrainische Verteidigungsminister, Rustem Umjerow, und der Minister der französischen Streitkräfte, Sébastien Lecornu, über die Vorbereitung und Übergabe von Flugzeugen gerade in diesem Zeitraum gesprochen, ohne deren genaue Anzahl anzugeben.

Gleichzeitig vermied der französische Außenminister die Beantwortung der Frage über die Entsendung französischer in der Zusammensetzung eines internationalen Friedenskontingents als Sicherheitsgarantie.

„Wir müssen dazu bereit sein, eine vollwertige Rolle zu spielen, und ich spreche nicht nur von Frankreich, sondern auch von Europa und, in gewissem Maße, von den Vereinigten Staaten, wenn es darum geht, diesen Frieden zu garantieren, sobald er erreicht ist“, sagte er.

Barrot glaubt, dass mehr getan werden muss, um den Frieden zu sichern.

Derzeit bestehe unsere Priorität darin, den Ukrainern die Möglichkeit bei Verhandlungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnen können, zu geben, zu den bestmöglichen Bedingungen, aus einer Position der Stärke heraus einzutreten, stellte er klar und fügte hinzu, dass es heute notwendig sei, „die Position der Ukraine zu stärken.“

Unter den europäischen Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine nannte er die Gewährung von Zinsen von in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerten und die Verhängung eines weiteren Sanktionspakets gegen die Russische Föderation.

In diesem Jahr werde durch diesen Abzug von eingefrorenen russischen Vermögenswerten jeden Monat eine Milliarde Euro in die Ukraine fließen. Und wir arbeiten am 16. Sanktionspaket, präzisierte er.

Wie berichtet, erörterten die Präsidenten der Ukraine und Frankreichs, Wolodymyr Selenskyj und Emmanuel Macron, bei einem Treffen in Polen die Sicherheitszusammenarbeit und weitere Unterstützung für die Ukraine.

Foto: X/French Aid to Ukraine