Britischer Geheimdienst beurteilt Lage an der Front in Richtung Robotyne
Darüber schreibt das britische Verteidigungsministerium im sozialen Netzwerk X unter Berufung auf Geheimdienstdaten, berichtet Ukrinform.
Die in diesem Rayon operierenden russische 58. Allgemeinarmee und die Luftlandetruppen Russlands erlitten der Zusammenfassung zufolge während der ukrainischen Gegenoffensive schwere Verluste. Der Rückgang des Operationstempos seitdem und die Fortsetzung der russischen Bemühungen zum Auffüllen der Truppen dürften es den russischen Streitkräften in dieser Richtung jedoch wahrscheinlich ermöglicht haben, sich wieder zu regenerieren.
„In der letzten Woche haben russische Truppen ihre Angriffe an mehreren Abschnitten der Frontlinie verstärkt, wahrscheinlich mit dem Ziel, die ukrainischen Streitkräfte auszustrecken“, schreibt der britische Geheimdienst.
Das US-Institut für Kriegsstudien ISW schrieb früher in seinem Bericht, dass Verzögerungen bei der Lieferung westlicher Militärhilfe an die Ukraine Russland wahrscheinlich dabei helfen könnten, Offensivoperationen an mehreren Abschnitten der Frontlinie, entlang der Grenze der Regionen Charkiw und Luhansk, insbesondere in Richtung Kupjansk und Lyman, in und um Awdijiwka in der Region Donezk sowie bei Robotyne in der Region Saporischschja, gleichzeitig zu starten.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 406.080 (+1130 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 6.516 (+13) Kampfpanzer, 12.338 (+70) gepanzerte Kampffahrzeuge, 9.826 (+53) Artilleriesysteme, 992 (+4) Mehrfachraketenwerfer, 678 (+3) Luftabwehrsysteme, 338 (+0) Flugzeuge, 325 (+0) Hubschrauber, 12.861 (+56) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 25 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 7.560 (+39) Drohnen, 1.558 (+7) spezielle Fahrzeuge. 1.903 (+1) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
