Rekrutierung von Soldaten: Bis zu 80 Bewerber um eine Stelle

Greziev nannte die populärsten Stellen in der Armee. Das seien Drohnenpiloten (77 Bewerber pro Stelle), Pressearbeit, Videografe, SMM-Spezialisten (76 Bewerber), Stellen im Stab (Sachbearbeiter, Buchhalter, Juristen, Einkaufsfachleute, Verwaltungsoffiziere – 65 Bewerber), Programmierer (60 Bewerber). Weiter folgen Greziev zufolge „andere“ Berufe wie Koch, Taucher, Minenräumer, Sonderarbeiten. Auf dem sechsten Platz der Popularität liegen medizinische Stellen, auf dem siebten Fahrer und auf dem achten Platz Aufklärer an der Front, sagte er. Auf Platz neun seien Fernmelder, auf Platz 10 Infanteriesoldaten. Insgesamt gibt es bei der Armee mehr als 20 Berufsrichtungen, so Greziev.

Die Armee braucht nach seinen Angaben vor allem Infanteristen und dann medizinisches Personal. Weiter folge der Bedarf an Verwaltungssoldaten, IT-Spezialisten, Drohnenpiloten, Fernmelder. Die Kategorie „andere Berufe“ sei auf Platz sieben bezüglich des Bedarfs. Kommandeure (Kompaniechefs, Zugführer, Truppführer) seien auf Platz acht, Kanoniere auf Platz neun und auf dem zehnten Platz sei die Pressearbeit.