Eindringlinge verstärken Verminung in Region Saporischschja – ISW
Wie Ukrinform berichtet, schreibt darüber US-Institut für Kriegsstudien ISW.
Russische Militärblogger behaupten, dass russische Truppen damit begonnen hätten, früher geräumte Gebiete an dem Abschnitt Robotyne-Werbowe (10 km südlich – 18 km südöstlich von Orichiw) zu verminen.
Ein dem Kreml nah stehender bekannter Blogger behauptete, dass die russischen Streitkräfte ihre taktischen Offensivoperationen an mehreren Frontabschnitten außerhalb der Oblast Saporischschja verstärkt hätten, um die ukrainische Verteidigung zu dehnen und die Ukrainer abzulenken.
Der Sprecher der Truppengruppe Tawrijsk der ukrainischen Streitkräfte, Oberst Oleksandr Schtupun erklärte, dass die russischen Truppen versuchen, die ukrainischen Streitkräfte in Richtung Awdijiwka und Marjinka zu binden und sie daran zu hindern, Reserven in Richtung Saporischschja zu verlegen.
Am 8. Oktober setzten ukrainische Truppen ihre Gegenoffensive bei Bachmut fort und rückten im Westen der Region Saporischschja leicht vor.
Am 8. Oktober veröffentlichte Geolokalisierungsaufnahmen zeigen, dass die ukrainischen Streitkräfte nördlich von Nowoprokopiwka (14 km südlich von Orichiw) leichte Fortschritte machten, und der russische Militär behauptete, ukrainische Streitkräfte seien auch in der Nähe von Kopan (10 km südwestlich von Orichiw) vorgerückt.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 282.630 (+350 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.823 (+2) Kampfpanzer, 9.126 (+3) gepanzerte Kampffahrzeuge, 6.706 (+1) Artilleriesysteme, 808 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 543 (+1) Luftabwehrsysteme, 315 (+0) Flugzeuge, 316 (+0) Hubschrauber, 9.113 (+2) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 20 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.190 (+29) Drohnen, 959 (+0) spezielle Fahrzeuge. 1.530 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
