Russen versuchen erneut, ukrainische Stellungen im Gebiet Luhansk zu stürmen: 111 Attacken an einem Tag

Russen versuchen erneut, ukrainische Stellungen im Gebiet Luhansk zu stürmen: 111 Attacken an einem Tag

Ukrinform Nachrichten
Die Russen wurden im Raum des Dorfes Nowoseliwske im Bezirk Swatiw aktiver, hatten jedoch keinen Erfolg, ließ Artem Lyssohor, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, auf Telegram mitteilen.

„Heute sind die Russen im Raum von Nowoseliwske im Gebiet Swatiw aktiver geworden, aber dank den Streitkräften der Ukraine musste sich der Feind zurückziehen. Im Laufe eines Tages hat der Feind 111 Mal die Region Luhansk befeuert. Insgesamt sind mehr als 400 Geschosse auf die Stellungen unseres Militärs und auf die Häuser ukrainischer Bürger abgefeuert worden“, sagte der Gebietsgouverneur.

Er fügte hinzu, dass bis zu sechs Kompanien in Richtung Luhansk an die Front verlegt wurden.

„Das sind überwiegend ehemalige Kriminelle – das neue Spielzeug des russischen Verteidigungsministeriums. Nachdem die Wagner-Einheiten ihre Stellungen an der Front verlassen haben, werden sie nun vom russischen Militär rekrutiert“, berichtet er weiter.

Er präzisierte die bisherigen Informationen, dass die Besatzer Dokumente aus Kreminna wegschaffen. Laut Lyssohor werden die gleichen Aktionen auch in anderen Siedlungen beobachtet. Meist handelt es sich um die Dokumentation von Passämtern.

Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 207.440 (+410 am vergangenen Tag) Invasoren aus.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 3.802 (+1) Kampfpanzer, 7.469 (+2) gepanzerte Kampffahrzeuge, 3.445 (+10) Artilleriesysteme, 575 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 332 (+1) Luftabwehrsysteme, 313 (+0) Flugzeuge, 298 (+0) Hubschrauber, 6.219 (+12) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 3.092 (+38) Drohnen, 454 (+1) spezielle Fahrzeuge. 1.107 (+51) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.


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