In Richtung Kupjansk stoppen Streitkräfte Offensivversuch der Russen und versprengen sie – Syrskyj
Dies teilte der Kommandeur der Bodentruppen der Streitkräfte der Ukraine, Generaloberst Oleksandr Syrskyj, mit, berichtet Ukrinform unter Berufung auf Military Media Center auf Telegram.
„Es gab Versuche des Feindes, Offensivaktionen in Richtung Kupjansk durchzuführen, aber dank des effektiven Feuers unserer Artillerie übergingen feindliche Einheiten zu Flucht, ohne auch die Grenze des Übergangs zum Angriff zu erreichen“, merkte er an.
Er stellte fest, dass die Russen gleichzeitig in mehrere Richtungen stürmen, aber meistens ohne Erfolg.
Trotz der hohen Aktivität der feindlichen Armee gelingt es den Verteidigungskräften, ihren Vormarsch einzudämmen und erhebliche Verluste zuzufügen.
Insbesondere blieb das Operieren des Feindes auch in Richtung Lyman erfolglos. „Alle seine Versuche, Offensiven zu starten, scheiterten an der Standhaftigkeit unserer Stellungen und dem Mut der Soldaten“, fügte Syrskyj hinzu.
Nach Angaben des Kommandeurs bleibt die Richtung Bachmut das Epizentrum der Kämpfe. Dort konzentriert der Feind seine größten Anstrengungen und gibt das Ziel nicht auf, die Stadt um jeden Preis unter seine Kontrolle zu bringen.
Zum heutigen Stand erhöht der Feind den Einsatz schwerer Artillerie und die Zahl der Luftangriffe und verwandelt die Stadt in Ruinen.
„Gleichzeitig fügen unsere Kämpfer dem Feind erhebliche Verluste zu und verlangsamen seine Offensivaktionen deutlich. Der Kampf um Bachmut geht weiter. Die Situation ist derzeit unter Kontrolle“, erklärte der Generaloberst.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 183.130 (+470) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 3.661 (+1 am vergangenen Tag) Kampfpanzer, 7.098 (+11) gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.810 (+6) Artilleriesysteme, 538 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 285 (+0) Luftabwehrsysteme, 308 (+0) Flugzeuge, 293 (+0) Hubschrauber, 5.676 (+4) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 2.353 (+6) Drohnen, 330 (+2) spezielle Fahrzeuge. 911 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
