Streitkräfte wehren mehr als 170 Angriffe des Feindes in der Ostukraine ab - Generalstab
„Die ukrainische Luftwaffe griff gestern 16 Mal Orte der Konzentration von Eindringlingen und deren Kriegsgerät an. Unsere Verteidiger schossen auch eine feindliche Drohne vom Typ Orlan – 10 ab. Die Raketen- und Artillerietruppen trafen einen Ort der Konzentration gegnerischer Soldaten, zwei Munitionsdepot drei weitere wichtige Objekte des Feindes“, heißt es.
Insgesamt griffen russische Invasoren 14 Mal mit Raketen auf zivile Objekte in den Regionen Charkiw, Poltawa und Donezk an.
„Es gibt Verletzte unter der Zivilbevölkerung, Hoch- und Privathäuser wurden beschädigt. Invasoren schlugen auch 21 Mal aus der Luft und 58 Mal mit Mehrfachraketenwerfern ein. Drohnen Shahed wurden eingesetzt. Kampfdrohnen wurden abgeschossen“, hieß es.
Die Gefahr der Raketenangriffe bleibt landesweit bestehen.
Richtung Wolhynien, Polissja, Siwersk und Sloboshansk seien keine Anzeichen für Bildung feindlicher Angriffstruppen zu verzeichnen, so der Bericht.
Mehrere Ortschaften im Raum Wolhynien, Polissja, Siwersk, Sloboshansk, Kupjansk, Lyman wurden beschossen.
In grenznahen Gebieten der Region Belgorod, Russland, baut der Gegner weiter Panzerabwehreinrichtungen aus.
Im Raum Kupjansk und Lyman griff der Feind bei mehreren Ortschaften an. Auch in den Regionen Charkiw und Donezk wurden viele Ortschaften beschossen.
Im Raum Bachmut greift der Feind weiter an. Die ukrainischen Verteidiger schlugen gegnerische Angriffe bei den Ortschaften Orichowe-Wassyliwka, Dubowo-Wassyliwka, Bachmut und Iwaniwske zurück. Unter feindlichem Beschuss waren auch die Ortschaften Bondarne, Salisnjanske, Klischtschijiwka, Tschassiw Jar und New-York in der Region Donezk.
Richtung Awdijiwka und Schachtarsk griff der Gegner erfolglos an.
In Richtung Saporishshja und Cherson wehrt sich der Feind ab. Er versucht an manchen Abschnitten anzugreifen. Unter Beschuss waren 45 Ortschaften, einschließlich der Stadt Cherson.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 2. März 2023 rund 149.890 russische Eindringlinge.
