Stefantschuk bespricht mit Stubb Verschärfung der Sanktionen gegen Russland

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Der Präsident der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefantschk, gab auf Facebook bekannt, er habe mit dem Präsidenten Finnlands, Alexander Stubb, und dem Präsidenten des finnischen Parlaments, Jussi Halla-Aho, die Frage der Verschärfung der Sanktionen gegen die Russische Föderation erörtert.

Laut Stefantschuk „zeigt die Unterzeichnung des ehrgeizigen, umfassenden und strategischen Abkommens über Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit und langfristiger Unterstützung deutlich, dass Finnland ein besonderer Partner und verlässlicher Verbündeter der Ukraine ist.“

Stefantschuk bedankte sich auch „für die von Finnland gewährte Unterstützung für die Ukraine und für die Ankündigung des 23. Verteidigungshilfepakets.“

„Das ist für uns äußerst wichtig. Es ist wichtig, dass Finnland bereit ist, langfristig finanzielle, humanitäre und Verteidigungshilfe zu leisten“, betonte der Präsident der Werchowna Rada.

Stefantschuk teilte ferner mit, dass er „neben der militärischen Unterstützung für die Ukraine auch die Frage einer Verschärfung der Sanktionen gegen die Russische Föderation und die Bedeutung der Einführung strengerer Maßnahmen zur politischen und wirtschaftlichen Isolation der Russischen Föderation angesprochen hat.“

Er dankte Finnland für die starke Unterstützung auf dem Weg der Ukraine zur EU-Mitgliedschaft. Er fügte hinzu, er zähle sehr auf die Unterstützung für die Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato.

Wie berichtet traf der finnische Präsident Alexander Stubb heute zum ersten Mal in Kyjiw ein, wo er sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj traf. Die beiden Staatsoberhäupter unterzeichneten ein bilaterales Sicherheitsabkommen zwischen den Ländern.

Foto: Facebook / Ruslan Stefanchuk