Selenskyj bei Münchner Sicherheitskonferenz: Keine Alternative zum Sieg der Ukraine

Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj glaubt fest an den Sieg im Krieg gegen Russland. In seiner Rede zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte er, dass es keine Alternative zum Sieg der Ukraine gibt. Genauso gebe es keine Alternativen zur Mitgliedschaft des Landes bei der EU und Nato, sagte er in einer Videoschaltung.

Selenskyj sagte: „Ob wir den russischen Angriffen standhalten können – ja, das können wir. Ob wir unsere Städte von russischen Raketen schützen können – auf jeden Fall. Ob wir unsere Gebiete befreien können? Es gibt 1891 Beweise dafür, soviel Städte und Dörfer konnten wir von Besatzern befreien. Ob wir die Sicherheit im Schwarzmeerregion und Nahrungssicherheit in der Welt wiederherstellen können – die  Getreide-Initiative im Schwarzem Meer und die Initiative „Grain from Ukraine“ überzeugen uns davon.“

Selenskyj zufolge soll es keine Alternative zur Befreiung von Menschen und Boden geben. Er betonte, man müsse die Ukraine und Europa befreien. Die Menschen, Europa, Frieden könnten keine Gegenstände eines Kompromisses sein.

Selenskyj bezog sich weiter auf das Motto eines Podiums „David am Dnipro“ und zog Parallelen zu biblischen Figuren: „David heute sind wir alle, die gesamte freie Welt.“ „David zu sein, bedeutet zu kämpfen und wir kämpfen“, so der Staatschef.

Der Präsident dankte allen en Partnern der Ukraine für die starke Hilfe und Waffenlieferungen. „Der Goliath hat bereits angefangen zu verlieren, und er wird auf jeden Fall dieses Jahr fallen. Wir können das gemeinsam tun, wie das David getan hatte."