Erzwingung der Deeskalation: Außenminister der Ukraine und Frankreichs verhandeln in Kyjiw

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat Gespräche mit dem französischen Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, Jean-Yves Le Drian, in Kyjiw geführt. Erörtert wurden der Zwang der Russischen Föderation zur Deeskalation und Aktivierung des Normandie-Formats.

Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf das Außenministerium.

Insbesondere dankte Kuleba dem französischen Amtskollegen für die entschlossene Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine vor dem Hintergrund des aggressiven Vorgehens der Russischen Föderation sowie für intensive Vermittlungsbemühungen Frankreichs zur Suche nach einer politisch-diplomatischen Lösung des russisch-ukrainischen bewaffneten Konflikts, in erster Linie im Rahmen des Normandie-Formats. .

Jean-Yves Le Drian bekräftigte Frankreichs Bekenntnis zum Prinzip „Keine Entscheidung über die Ukraine ohne die Ukraine“. Er betonte das souveräne Recht der Ukraine, wie jedes anderen Staates, ihre eigene Zukunft zu bestimmen.

Auf die Deeskalation der Situation und Aktivierung der politischen Regelung insbesondre im Rahmen des Normandie-Formats eingehend, haben sich die Minister darauf geeinigt, dass der Rückzug der russischen Truppen von der Staatsgrenze und aus den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine ein wichtiger Schritt auf diesem Weg sein sollte.

Die Gesprächspartner machten deutlich, dass eine weitere Aggression gegen die Ukraine beispiellos schwerwiegende Folgen für Russland haben wird.

Die Außenminister legten besonderen Wert auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine sowie die Gewährleistung der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität.

Anschließend lud Kuleba die französische Partei ein, am Parlamentstreffen der Krim-Plattform im August teilzunehmen.

nj