Soldat bei Beschuss im Donbass verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal den Waffenstillstand in der Ostukraine verletzt. Bei Angriffen des Feindes wurde ein Soldat verwundet, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 11. Februar mit.

Nahe der Ortschaft Pisky, im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Ost“, feuerte der Feind dem OVK-Stab zufolge gezielt mit Handfeuerwaffen und Scharfschützenwaffen. Dabei sei ein Soldat der Vereinigten Kräfte verwundet worden. Der Soldat sei ins Krankenhaus gebracht worden, sein Gesundheitszustand sei zufriedenstellend. In der Nähe der Ortschaft Wodjane an der Küste des Asowschen Meers setze der Feind mehrmals tragbare Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, unweit der Ortschaft Werchnjotorezke ein Panzerabwehr-Granatwerfer ein, so der OVK-Stab.

Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Nord“ schossen die Besatzer laut dem OVK-Stab auf die ukrainischen Armeestellungen nahe der Ortschaft Piwdenne mit einem automatischen Granatwerfer. In der Nähe der Ortschaft Solote-4 habe eine Drohne der Besatzer zwei Geschosse vom Typ WOG-17 unweit der ukrainischen Armeestellungen abgeworfen.

Die ukrainische Armee reagierte auf Angriffe der russischen Besatzungstruppen adäquat, heißt es.