Umstrittene Übergabe gefangener Ukrainer kommt doch zustande - Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada

Milizen werden die Gefangenen auf der Route Rostow am Don - Minsk - Kyjiw übergeben.

Dies teilte die Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada (Parlament – Red.), Ljudmyla Denyssowa, in einem Kommentar für Radio Liberty mit.

Es gehe um die Übergabe von Geiseln unter Beteiligung des Vorsitzenden des politischen Rates der Partei „Oppositionsplattform - Für das Leben", Viktor Medwedtschuk. Putin ist Patenonkel seiner Tochter.

Die Ombudsfrau fügte hinzu, dass es noch keine neuen Informationen über die Übergabe gebe.

Wie berichtet, erklärte die Beauftragte der Werchowna Rada für Menschenrechte,  Ljudmyla Denyssowa, am Mittwoch, dass man Vertreter der so genannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk neun Personen einseitig an die Ukraine übergeben. Der Prozess könne in diesen Tagen beginnen.

Früher wurden in den Medien Informationen verbreitet, dass die Milizen der so genannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk eine Gruppe von gefangenen ukrainischen Bürgern an die Ukraine übergeben werden. Dies wurde angeblich von einem der Parlamentarier vereinbart, ohne vorher die offizielle ukrainische Seite benachrichtigt zu haben.

Die ukrainische Delegation für die Teilnahme an der Trilateralen Kontaktgruppe sagte, dass die Russische Föderation und der ukrainische Parlamentsabgeordnete Viktor Medwedtschuk versuchen, Gefangene aus den „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk zu ihren politischen Interessen zu nutzen.

nj