Konfliktgebiet in der Ostukraine: Drei ukrainische Soldaten tot und drei verletzt

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) ist binnen 24 Stunden kontrollierbar geblieben. Die russischen Besatzungstruppen haben am Abend ihre Angriffe intensiviert und setzten vor allem Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen ein. An einigen Abschnitten der Frontlinie schoss der Feind mit Waffen der Schützenpanzern und Waffen, die durch Minister Abkommen verboten sind. Das meldet die Pressestelle der OVK am Donnerstag.

Nach Angaben des Stabs griffen die russischen Besatzungstruppen ukrainische Stellungen 32 Mal an. In vier Fällen hätten sie schwere Waffen eingesetzt. Die Einheiten der Vereinigten Kräfte hätten sich aktiv verteidigt und adäquat auf feindliche Angriffe reagiert.

Im Raum Luhansk war die Lage nahe der Ortschaft Krymske angespannt, so die Meldung. Der Feind habe die Stellungen der ukrainischen Armee mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Nahe der Ortschaft Stanyzja Luhanska sei Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Im Raum Donezk habe der Feind vor allem Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Schusswaffen und örtlich Waffen der Schützenpanzer gegen die Armeestellungen eingesetzt. Unter Beschuss seien die Armeestellungen in der Nähe von Marjinka, Awdijiwka, Piwdenne, Opytne und Nowomychailiwka geraten. Die meisten Angriffe habe es gestern im Raum Maripol gegeben. Der Feind habe dort Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm, 120-mm-Mörser, Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Schusswaffen und lenkbare Panzerabwehrraketen eingesetzt. Der Feind habe die Armeestellungen unweit von Lebedynske, Wodjane, Hnutowe, Talakiwka, Starohnatiwka, Pawlopil, Bohdaniwka und Schyrokyne unter Beschuss genommen.

Die Besatzer griffen in den letzten 24 Stunden dem Stab zufolge die Stadt Salisne mit 82-mm-Mörsern an. Zwei Zivilisten seien verletzt worden.

Bei Kämpfen kamen drei ukrainische Soldaten ums Leben und drei weitere wurden verwundet. Nach Angaben der Aufklärung wurden zehn Terroristen getötet und sieben verwundet.