Präsident: Gefangenaustausch durch Haltung Russlands erschwert

Der Gefangenenaustausch mit der Russischen Föderation sei schwierig, aber die Arbeit werde fortgesetzt, um ukrainische Kriegsgefangene heimzukehren.

Dies erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Abschlusspressekonferenz.

Der Prozess sei Selenskyj zufolge durch die Russische Föderation erschwert. Derzeit werde an Rückkehr von ziemlich einer großen Anzahl der ukrainischen Verteidiger gearbeitet. Was die Rückkehr der ukrainischen Kinder betrifft, betonte Selenskyj, dass Katar in dieser Frage helfe.

Der Staatschef dankte auch Palästina, Israel und Katar, die zur Evakuierung der Ukrainer aus dem Gazastreifen beigetragen haben.

Gleichzeitig stellte der Präsident fest, dass es praktisch keine Rückkehr von Einwohnern der Krim aus der russischen Gefangenschaft zu verzeichnen sei.

Er habe sehr viel mit Präsident Erdogan an dieser Frage gearbeitet. „Bisher hat der verehrte Präsident Erdogan das Ergebnis in Bezug auf alle Gefangenen nicht gezeigt, die sich auf dem Territorium der Krim befanden", sagte Selenskyj.