SBU-Drohnen greifen russische Ölplattformen im Kaspischen Meer zum dritten Mal an
Zum dritten Mal innerhalb einer Woche haben Langstreckendrohnen des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) des Spezialoperationszentrums „Alfa“ Ölplattformen von „Lukoil-Nischnevolschskneft“ im Kaspischen Meer angegriffen.
Das teilte eine Quelle von SBU Ukrinform mit.
Dieses Mal wurde die Plattform im Öl- und Gaskondensatfeld von Kortschagin getroffen. Durch den Angriff der SBU-Drohnen wurden wichtige Anlagen beschädigt und die Produktion eingestellt.
„SBU setzt die aktive Arbeit fort, wodurch die Öldollareinnahmen für den russischen Staatshaushalt und somit die Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine reduziert werden. Kein russisches Objekt, das für Kriegszwecke betrieben wird, ist sicher, egal wo es sich befindet“, so SBU-Quelle.
Wie berichtet hatten SBU-Drohnen bereits am 11. und 12. Dezember die Ölplattformen Filanowski und Kortschagin angegriffen. Das Filanowski-Feld ist eine der größten erkundeten Fundstätten in der Russischen Föderation und im russischen Sektor des Kaspischen Meeres. Seine Reserven belaufen sich auf 129 Millionen Tonnen Öl und 30 Milliarden Kubikmeter Gas.
Foto: 22. selbständige motorisierte Schützenbrigade