Russische Verluste in Südukraine: 106 Soldaten und 14 Kampfpanzer

Die ukrainische Armee hat am Freitag im Süden der Ukraine 106 feindliche Soldaten getötet und 60 Kriegsgeräte, darunter 14 Kampfpanzer zerstört. Das teilte das operative Kommando Süd auf Facebook mit.

Laut dem Kommando halten in der Operationszone Süd Stellungskämpfe an. „Wir sind unerbittlich in der Zerstörung der feindlichen Logistikwege und Reserven, Kommandozentren und des moralisch-psychologischen Zustand des Feindes“, heißt es.

Nach Angaben des Kommandos wurden 106 russische Soldaten getötet. 14 Kampfpanzer, darunter Panzer vom Typ T-72 und T-62, eine Haubitze vom Typ Msta-B, zwei „Uragan“-Mehrfachraketenwerfern, ein Mörsersystem, drei Haubitzen im Kaliber von 152 mm, ein mobiler Mörser im Kaliber von 120 mm, zwei Drohnen und 35 gepanzerte und ungepanzerte Fahrzeuge seien zerstört worden. Auch eine Pontonbrücke nahe Kosazke, drei Munitionsdepots seien getroffen worden.

Drei russische Soldaten wurden dem Kommando Süd zufolge gefangen genommen, zwei Kampfpanzer T-62, ein Luftlandpanzer, zwei Schützenpanzer vom Typ BTR-82 erbeutet.

Der Feind flog gestern acht Luftangriffe auf die Stellungen der ukrainischen Armee. Die ukrainische Luftwaffe war 22 Mal im Einsatz, die ukrainischen Raketen- und Artillerieeinheiten feuerten mehr als 400 Mal.