Russland beschießt binnen des Tag 54 Siedlungen in Regionen Donezk und Luhansk und tötet 20 Menschen

Russische Truppen haben am 19. Mai 54 Siedlungen in den Oblasten Donezk und Luhansk beschossen. 20 Zivilisten wurden dabei getötet, ließen die ukrainischen Vereinten Kräfte auf Facebook berichten.

Nach vorliegenden Informationen haben die barbarischen Luftangriffe und Beschüsse der Russen an einem Tag 105 Häuser und 15 weitere zivile Objekte komplett zerstört oder beschädigt, darunter ein Krankenhaus, ein Wohnheim, einen Sportkomplex, ein Einkaufszentrum, ein Bankgebäude, ein Sanatorium, regionale Bildungsabteilung und Autounternehmen, Lagerräume, Gasleitung, Autos.

Es wird weiter gemeldet, dass die mehrstöckigen Gebäude von Sewerodonezk, Lyssytschansk, Awdijiwka und Bachmut erheblich beschädigt wurden.

In der Region Donezk haben die Einheiten der Staatskatastrophenschutzdienstes 6 Brände gelöscht, die durch feindlichen Beschuss verursacht wurden. Es wird weiter betont, dass das Löschen von Bränden im Gebiet Luhansk aufgrund des intensiven Beschusses von Siedlungen unmöglich ist.

„Nach operativen Angaben sind etwa 20 Zivilisten getötet und mindestens 50 durch feindlichen Beschuss verletzt worden. Vermutlich könnte die Zahl der Opfer in Sewerodonezk, Awdijiwka, Lyssytschansk, Marjanka und anderen Städten und Dörfern viel höher sein, die Informationen werden genauer gefasst“, so die Vereinten Kräfte.

Rettungs- und Suchaktionen sind ebenfalls im Gange, sie werden jedoch durch Luftangriffe, intensive Raketenangriffe und Artilleriebeschuss des Feindes erschwert.

Rettungskräfte haben in den letzten 24 Stunden 1.044 Menschen aus Kampfgebieten evakuiert.

yv