Leiter des Generalgeheimdienstes der Ukraine bestätigt verdeckte Mobilisierung in Russland

In Russland wurde also doch mit der Durchführung einer verdeckten Mobilisierung begonnen und unser Nachrichtendienst habe bereits eine Bestätigung dieser Informationen, die früher wiederholt als Prognose in den Medien erschienen seien, sagte der Leiter des Generalgeheimdienstes der Ukraine, Generalmajor Kyrylo Budanow, berichtet Ukrinform unter Bezugnahme auf den TV-Kanal 24.

Budanow merkte an, dass jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt sei, da die russische Führung in dieser Hinsicht sehr aktiv geworden sei.

„Ich bestätige das jetzt - Russland führt eine verdeckte Mobilisierung durch. Sie verläuft auf zwei Wegen. Der erste - die tatsächlichen Handlungen, die als verdeckte Mobilisierung bezeichnet werden. Und der zweite - der Einsatz von Reservisten, sie nennen sie „BARS“ (Armeekampfreserve des Landes – Red.)“, erklärte der Leiter des Generalgeheimdienstes.

Er fügte hinzu, dass Reservisten des Feindes auf der Basis kurzfristiger Verträge für die Kampfhandlungen eingesetzt werden. Es gibt bereits sogar gefangene Russen in der Ukraine, die gebracht wurden, nach solchen System zu kämpfen.

Ihm zufolge wagt Russland keine offene Mobilisierung, da bei verhängten Wirtschaftssanktionen wirtschaftliche Schläge gravierender sein werden und es schwierig sein wird, der Bevölkerung zu erklären, wofür sie benötigt wird, denn die Führung des Landes sagt in offiziellen Erklärungen „alles läuft gut“.

Auch hat Russland nach Angaben unseres Aufklärungsdienstes begonnen, über Gesetzesänderungen nachzudenken. Zunächst einmal will es so machen, dass die Einberufung nicht zweimal im Jahr, sondern jederzeit erfolgt. Zudem wollen sie die Verantwortlichkeit für Wehrdienstverweigerung erhöhen.

yv