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Donnerstag, 18 Dezember 2025, 04:48
17 April 2023
Die russischen Soldaten sind bereit, Kinder und Frauen zu töten. Das beweist ein abgefangenes Telefongespräch eines russischen Soldaten mit seiner Ehefrau, teilt der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU auf Telegram mit.
Die Ukraine wird nach Worten des Chefs des ukrainischen Präsidentenbüros Andrij Jermak jeden russischen Kriegsverbrecher finden. So äußerte er sich auf Telegram zu einem in den Medien veröffentlichen Video, in dem die Söldner der Wagner-Gruppe Massenmorde an Zivilisten, darunter an Kinder gestehen.
Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat am Montag eine Sitzung der Stawka, des Oberkommandos der Ukraine, durchgeführt.
Menschenrechtsbeauftragter des ukrainischen Parlaments, Dmytro Lubinez hat in neun Monaten mehrere Dutzend Videos mit Hinrichtungen der ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Soldaten erhalten.
Verteidigungsminister der Ukraine Olexij Resnikow hat sich für einen Vergleich von Zahl der Toten bei dem Erdbeben in der Türkei mit den Verlusten der ukrainischen Armee im Krieg gegen Russland entschuldigt.
Die ukrainische Artillerie hat in der Region Luhansk ein Flugabwehrsystem des Feindes zerstört.
Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 haben die russischen Truppen 470 Kinder in der Ukraine getötet. 948 Kinder wurden verletzt, teilte das Büro des Generalstaatsanwalts auf Telegram mit (Stand: 17. April 2023).
Die russischen Besatzer erleiden hohe Verluste aber konzentrieren ihre Anstrengungen weiter auf Angriffsoperationen im Raum Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Marjinka. Sie setzten aktiv Kampfflugzeuge und Hubschrauber an diesen Frontabschnitten ein. Im Epizentrum der Kämpfe bleiben Bachmut und Marjinka. Innerhalb von 24 Stunden wurden mehr als 60 russische Angriffe an diesen Frontabschnitten zurückgeschlagen, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 17. April in seinem Lagebericht (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 17. April 2023 etwa 182.660 russische Soldaten getötet. Binnen 24 Stunden wurden 580 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
16 April 2023
Die ukrainischen Verteidigungskräfte haben innerhalb von 24 Stunden 45 russische Angriffe im Raum Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Marjinka zurückgeschlagen. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 16. April in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.
Die Rettungsarbeiten in einem fünfstöckigen Wohnhaus in der Stadt Slowjansk in der Ostukraine, das beim russischen Angriff zerstört wurde, sind beendet.
Im Raum Kupjansk-Lyman haben die russischen Truppen binnen 24 Stunden 375 Mal das Feuer mit Waffen verschiedener Kaliber eröffnet. Es gab auch 10 Luftangriffe des Feindes und fünf Gefechte, sagte der Sprecher der Truppengruppierung Ost, Serhij Tscherewatyj, am Sonntag im ukrainischen Fernsehen.
In den letzten 24 Stunden hat es im Raum Bachmut 31 Gefechte gegeben. Die ukrainischen Soldaten töteten dabei 121 Russen, weitere 129 russische Armeeangehörige wurden verletzt.
In der Stadt Nikopol in der Oblast Dnipropetrowsk sind bei einem Beschuss einer Kirche durch das russische Militär zwei Menschen verletzt.
Die russischen Truppen haben in der Nacht vor dem Ostersonntag Flugabwehrraketen des Typs S-300 auf die Siedlung des städtischen Typs Komyschuwacha abgefeuert. In der Siedlung wurden eine orthodoxe Kirche, eine Bibliothek und ein Gebetshaus einer anderen religiösen Organisation zerstört.
Aus den Trümmern eines fünfstöckigen Wohnhauses in der Stadt Slowjansk ist die Leiche eines Mannes geborgen worden. Das teilt der Katastrophenschutzdienst der Ukraine mit.
Die Ukraine und Russland haben an Ostern Kriegsgefangenen ausgetauscht. In die Ukraine kehrten 130 Verteidiger zurück, teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros Andrij Jermak auf Telegram mit.
Vier Menschen können sich nach einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Slowjansk noch unter den Trümmern eines fünfstöckigen Wohnhauses befinden. Die Rettungsarbeiten dauern an, teilt der Katastrophenschutzdienst der Ukraine mit.
Die ukrainischen Soldaten haben in den letzten 24 Stunden ein russisches Kampfflugzeug vom Typ Suchoi Su-25 abgeschossen. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Armee am Sonntag in seinem Lagebericht mit.
Die russischen Truppen haben am Sonntag die Gemeinde Snihuriwka in der Oblast Mykolajiw angegriffen. Beim Beschuss kamen zwei Jugendliche (geboren 2005) ums Leben, teilte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Mykolajiw, Vitali Kim, mit.
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 16. April 2023 circa 182.070 russische Soldaten getötet. Binnen 24 Stunden wurden 520 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
15 April 2023
In Bachmut, Gebiet Donezk, haben ukrainische Grenzsoldaten eine Angriffsgruppe russischer Invasoren liquidiert, ließ der Staatsgrenzdienst melden und postete das Video.
Der Kommandeur der operativ-strategischen Truppengruppe „Tawrija“, General Oleksandr Tarnawskyi, zeigte auf Telegram sechs russische Invasoren, die von den Verteidigungskräften der Ukraine im Raum von Marjinka, Gebiet Donezk, gefangen genommen wurden.
Eine 48-jährige Frau und ihre 28-jährige Tochter starben heute, am 15. April, infolge eines russischen Beschusses in Cherson.
In Richtung Lyman-Kupjansk zerstörten die Streitkräfte der Ukraine den neuesten russischen Panzer T-90 „Proryw“.
Jewgeni Prigoschin, der Besitzer der Terrorgruppe „Wagner“, glaubt, dass die Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine erfolgreich sein wird, und er bereitet sich in diesem Zusammenhang darauf vor, ihre Folgen zu nutzen.
Zwei Frauen sind in Cherson durch feindlichen Beschuss getötet worden.
Die Leichen von zwei weiteren Toten wurden aus den Trümmern des fünfstöckigen Gebäudes in Slowjansk, Gebiet Donezk, geborgen, die Zahl der Toten ist damit auf 11 Menschen gestiegen.
Die Howard G. Buffett Stiftung spendete 12 Geländewagen, Metalldetektoren und Minenspürhunde an die pyrotechnischen Einheiten des Staatskatastrophenschutzdienstes.