2026 junge Leute aus der Krim und dem Donbass nahmen ihr Studium in der Ukraine auf

Im laufenden Jahr sind 2026 junge Leute aus der besetzen Halbinsel Krim und den besetzen Gebieten der Ostukraine an den ukrainischen Hochschulen eingeschrieben.

Das gab der stellvertretende Bildungsminister der Ukraine, Andrij Witrenko, bekannt. Nach seinen Angaben steigt in den letzten fünf Jahren die Zahl der Studienanfänger aus der Krim und der besetzen Gebieten der Ukraine ständig. Über die Bildungszentren „Krim-Ukraine“ waren laut Witrenko 2016 153 Personen eingeschrieben, 2020 gab es schon 397. Über die Bildungszentren „Donbass-Ukraine“ hätten 2016 855 Personen, 2020 1629 Personen Studienplätze bekommen.

Dem Ministerium zufolge wählten die Studenten aus den besetzten Gebieten der Ostukraine für ihr Studium vor allem die Ostukrainische Wolodymyr-Dal-Universität (180 Personen), die Polytechnische Hochschule Charkiw (141 Personen), die Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Luhansk (118 Personen).

70 vom Staat finanzierten Personen aus den besetzten Gebieten der Ostukraine studieren das Fach Medizin, 68 Personen Recht, 63 Menschen Computerwissenschaften, 58 Menschen Management und 51 Personen das Fach Wirtschaft.

Die jungen Leute aus der Krim studieren vor allem an der Taurischen Wernadskyj-Universität (64 Personen), an der Wadym-Hetman-Wirtschaftsuniversität Kjyiw (34 Personen), an der Medizinischen Oleksandr-Bohomolez-Universität (20 Personen), so das Ministerium. Die beliebtesten Fächer sind Management (22 Personen), IT-Architektur (21 Personen), Medizin (21 Personen), Rechtswissenschaften (20 Personen) und Wirtschaft (18 Personen).