Russische Gefängniswärter erklären über Stop von Senzows Hungerstreik

Die russische Strafvollzugsbehörde (FSIN) behauptet, dass der ukrainische Filmemacher Oleh Senzow, der in der Russischen Föderation gesetzwidrig schuldig gesprochen worden war, den seit 14. Mai andauernden Hungerstreik eingestellt haben sollte.

Dies teilt Interfax unter Berufung auf den FSIN-Vizechef Valeri Maximenko mit.

"Ja, er hat seinen Hungerstreik gestoppt. Die besten Ernährungswissenschaftler Moskaus haben einen speziellen Speiseplan für ihn erstellt", sagte Maximenko.

Früher teilten einige Massenmedien über die Einstellung des Hungerstreiks von Senzow mit.  

Es gebe einstweilen keine Bestätigungen, dass der ukrainische Polithäftlinge Oleh Senzow im russischen Gefängnis den Huingerstreik gestoppt hat.

Dies schrieb der spezielle Korrespondent von "Nowaja Gazeta", Anton Naumljuk in Facebook.

Der ukrainische Regisseur Oleh Senzow aus der Krim, der gesetzwidrig zu 20 Jahren Haft in der Kolonie mit strengen Haftbedingungen in Russland schuldig gesprochen wurde, war am 14. Mai 2018 in einen Hungerstreik getreten. Er verlangt die Freilassung aller Ukrainer, der Polithäftlinge des Kremls.

Insgesamt werden in Russland und auf der besetzten Krim ungefähr 70 ukrainische Polithäftlinge von ihnen auch der Journalist Roman Suschtschenko festgehalten. Der eigene Korrespondent von Ukrinform in Frankreich, Roman Suschtschenko, wurde am 30. September 2016 in Moskau festgenommen. Er wurde wegen Spionage angeklagt und zu 12 Jahren Haft verurteilt.

nj