Rada hat alle Forderungen für Beginn der Verhandlungen über europäische Integration der Ukraine erfüllt – Stefantschuk
Die Werchowna Rada habe alle Forderungen für den Beginn der Verhandlungen über die euro-atlantische Integration der Ukraine erfüllt, erklärte der Präsident der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefantschuk, auf dem Treffen der Jalta European Strategy (YES) in Kyjiw.
Darüber schrieb Stefantschuks auf Facebook.
Stefantschuk postete, er habe „an der jährlichen YES-Konferenz in Kyjiw – einer wichtigen Plattform für den Dialog der Ukraine mit internationalen Partnern - teilgenommen“.
Auf der Podiumsdiskussion „Reformen, Korruption und euro-atlantische Integration“ betonte Stefantschuk, dass „die Ukraine auch in Kriegszeiten weiterhin die notwendigen Gesetzesänderungen umsetzt, da diese den Weg zur EU und zur Nato öffnen“.
Ihm zufolge hat die Werchowna Rada alle Forderungen für den Beginn der Verhandlungen erfüllt und arbeitet an neuen Entscheidungen – von der Digitalisierung und transparenten Regulierung bis hin zur Umsetzung der Antikorruptionsstrategie.
„Die europäische Integration ist für uns kein Schlagwort, sondern eine strategische Wahl. Wir haben bereits zur Eröffnung des ersten Verhandlungsclusters „Grundlagen des EU-Beitrittsprozesses“ vorbereitet und Positionspapiere für alle Richtungen vorgelegt“, berichtete Stefantschuk.
Er betonte ferner: „Die Ukrainer haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, die schwierigsten Aufgaben zu bewältigen. Und wir werden das gemeinsam mit unseren europäischen Partnern fortsetzen, um einen gerechten Frieden näher zu bringen und die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und der Nato zu sichern.“