Fast 1 000 Ukrainer durch Minen und Kampfmittelrückstände verletzt oder getötet, 112 davon- Kinder. Die tatsächliche Zahl ist höher
Die Zahl der Kinder, die durch Minen und Kampfmittelrückstände seit Kriegsbeginn verletzt oder getötet wurden, sei auf 112 gestiegen.
Das teilte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Notfalldienstes Roman Prymusch vor Journalisten in Kyjiw mit.
„Laut Statistik sind seit Kriegsbeginn im Februar 2022 in der Ukraine fast 1000 Menschen durch Minen und Kampfmittelrückstände verletzt oder getötet worden, 112 davon – Kinder. Dabei handelt es sich um nachgewiesene Minenopfer. Die tatsächliche Zahl ist viel höher. Die meisten solche Vorfälle werden nicht dokumentiert, besonders nahe der Frontlinie“, so Prymusch.
Nach Behördenangaben sind etwa 137.000 Quadratkilometer in der Ukraine mit Minen verseucht.