Nordkorea plant, Tausende seiner Bürger zur Arbeit in russischen Waffenfabriken zu schicken- ukrainischer Geheimdienst

Nordkorea plant, Tausende seiner Bürger zur Arbeit in russischen Waffenfabriken zu schicken. Ein Tausend Nordkoreaner sind schon im Gebiet Kursk eingetroffen.

Das sagte der stellvertretende Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Wadym Skibitskyj gegenüber Ukrinform.

„Mehrere Tausend nordkoreanische Fachkräfte sollen zu einem Erfahrungsaustausch nach Russland geschickt werden, sowohl in der Rüstungs- und Bauindustrie, als auch in anderen Bereichen… Nach unseren Angaben sind schon ein tausend Nordkoreaner im Gebiet Kursk eingetroffen“, so Skibitskyj.

Sie würden unter anderem beim Wiederaufbau von Straßen und bei der Errichtung von Befestigungsanlagen im Gebiet Kursk eingesetzt.  

Tausende nordkoreanische Fachkräfte sollen an Waffenfabriken in Russland aus- und weitergebildet werden. Es handelt sich dabei insbesondere um Rüstungsunternehmen, wo Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen hergestellt werden.   

Laut Skybitskyj werbe Russland aktiv Mitarbeiter aus andren Ländern an. Arbeitsverträge mit der größten Drohne Fabrik in Jelabuga sollen schon viele Ausländer unterzeichnet haben. Geplant sei es, bis 40 000 Mitarbeiter einzustellen.    

Nach Angaben des Chefs des Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanow plane Nordkorea zusätzlich circa 6000 seine Soldaten sowie Dutzende Panzer und gepanzerte Fahrzeuge nach Russland zu entsenden.

Erstes Foto: KCNA