Russland verschifft aus dem besetzten Hafen in Mariupol mehr als 36 Tonnen an gestohlenem Getreide

foto

Russische Besatzer haben seit Jahresbeginn mehr als 36 Tonnen an gestohlenem ukrainischem Getreide aus dem besetzten Hafen in Mariupol verschifft.  

Vom Jahresbeginn bis zum 31. August sind aus dem besetzten Hafen in Mariupol 6 Frachtschiffe verladen worden. Das sind circa 36. 6 Tausend Tonnen Getreide, wie die sogenannte Agraraufsichtsbehörde der „Donezker Volksrepublik“ mitteilt.

Das schreibt der im Exil lebende Stadtrat von Mariupol auf Telegram.  

Vom Jahresbeginn bis zum 31. August sind aus dem besetzten Hafen in Mariupol 6 Frachtschiffe verladen worden. Das sind circa 36, 6 Tausend Tonnen Getreide, wie die sogenannte Agraraufsichtsbehörde der „Donezker Volksrepublik“ mitteilt.

Laut dem Stadtrat gehen auch russische Plünderungen aus den Stahlwerken von Mariupol weiter. Soldaten des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow bereiten den Abtransport von Metall aus einem der Stahlwerke auf der Schiene vor, was ein entsprechendes Foto belegt.

„Der Hafen von Mariupol und die Eisenbahn sind Bestandteile der russischen Militärlogistik und Instrument zur Plünderung der besetzten Gebiete geworden. Die Besatzer verschiffen Getreide, Metall und andere Güter“, hieß es.    

Nach Angaben des Zentrums für nationalen Widerstand verkauft Russland geklautes ukrainisches Getreide in 70 Länder, darunter Ägypten, die Türkei und den Iran.  

Foto: Andrjuschenko.Time