Selenskyj Wir brauchen dauerhaften Frieden, und nicht einfach eine Pause zwischen Invasionen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach seinem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump nochmals Positionen mit den europäischen Partnern abgestimmt. Dies teilte Selenskyj auf Telegram mit.  

"Nach einem Gespräch mit dem US-Präsident Donald Trump habe ich zusätzlich unsere Posittionen mit den europäischen Partnern abgestimmt. Wir sind uns einig: es soll realer, dauerhafter Frieden erreicht werden, und nicht einfach eine Pause zwischen ruissischen Invasionen. Das Töten soll gestoppt sowie eine Waffenruhe sowohl auf dem Schlachtfeld  als auch in der Luft vereinbart werden.  Alle ukrainischen Gefangenen sollen freigelassen sowie verschleppte Kinder zurückgeholt werden. Tausende unsere Bürger befinden sich immer noch in russischer Haft. Solange die Aggression und Besetzung andauern, soll der Druck auf Russland aufrechterhalten werden",  schrieb der ukrainische Staatschef.

Seinen Worten zufolge habe er bei seinem Telefonat mit Trump auf der Verschärfung von Sanktionen gegen Russland beharrt, falls es kein trilaterales Treffen stattfinde oder falls Russland den Krieg weiter hinauszögern werde. „Sanktionen sind ein wirksames Instrument. Langfristig soll Sicherheit sowohl unter Beteiligung Europas als auch der USA gewährleistet werden.  Alle für die Ukraine relevanten Fragen sollen unter Beteiligung der Ukraine gelöst werden“, betonte Wolodymyr Selenskyj.  

US-Präsident Trump erklärte nach seinem  Treffen mit Kremlchef Putin, er wolle zwischen Russland und der Ukraine ein „Friedensabkommen“, das über eine bloße Waffenruhe hinausgehe, da solche Abkommen „oft nicht lange halten“. Das schrieb er auf seiner Plattform Truth Social.

Foto: Präsidentenbüro