Gespräche zwischen der Ukraine und Russland können in Genf stattfinden - Kellogg
Die Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland können nach Worten des US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, in Genf stattfinden. Das sagte er am Dienstag gegenüber Fox News. Man müsse ständig den Druck auf Russen auszuüben, um sie an den Verhandlungstisch zu bringen und Entscheidungen zu treffen, betonte Kellogg.
Laut dem Sondergesandten versprachen die Russen im Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump vor mehr als einer Woche, dass sie ein so genanntes „Memorandum“ über ihre Vision für einen Frieden vorbereiten wollen. Die Ukraine habe schon ihre Version der Bedingungen für den Frieden übergeben. Als nächstes sollten die Vorschläge beider Seiten geprüft und einen entsprechenden Aktionsplan erarbeitet werden. Dann „findet noch ein Treffen voraussichtlich in Genf statt“, so Kellogg. Die USA wollten ihm zufolge dieses Treffen in Vatikan ausrichten, doch die Russen wollten nach Vatikan nicht reisen. „Und dann werden wir am Ende zu einem Ergebnis kommen“. Am Treffen können nach seinen Angaben Trump, Putin und Selenskyj teilnehmen, um dieses Problem zu lösen und zur Unterzeichnung eines Dokumentes zu kommen, das diesen Krieg beendet.
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