Regierungschef hält Sanktionen und Waffen für effektivste Maßnahmen gegen Russland

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Die effektivsten Maßnahmen, um Russland zu stoppen, sei die Einführung harter Sanktionen und die Bereitstellung von Waffen für die Ukraine.

Dies erklärte Premierminister Denys Schmyhal beim Treffen mit Osterreichs Bundeskanzler Karl Nehammer, berichtet Ukrinform unter Berufung auf das Regierungsportal.  

 

Der ukrainische Regierungschef bedankte sich bei Österreich für Unterstützung der EU-Sanktionen. Er hat auch aufgerufen, unmöglich zu machen, dass Russland die verhängten Sanktionen umgehen könnte.

Schmyhal appellierte ferner an Österreich, die Häfen der Europäischen Union für russische Schiffe zu sperren, russische Konten bei EU-Banken zu blockieren und zu beschlagnahmen. Gestoppt werden sollten auch ihm zufolge TV-Übertragungen, die die russische Propaganda verbreiten.

Nehammer seinerseits bekräftigte, dass Österreich die Ukraine und die ukrainischen Familien sowie die EU-Sanktionspolitik unterstützen werde.

Wie Ukrinform berichtet, ist Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer am 9. April in Kyjiw eingetroffen. Er traf sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

nj