Russland sei nicht an Effizienz des Normandie-Formats interessiert Vertreter der „Volksrepubliken“ in Kontaktgruppe

Russland habe strategisch kein Interesse an der Effizient des Normandie-Formats, da es keine Beteiligung von Vertretern der sogenannten „Volksrepubliken“ DNR und der LNR vorsieht.

Dies sagte Serhij Harmasch, der ukrainische Vertreter der „Volksrepubliken“ in der Trilateralen Kontaktgruppe gegenüber dem TV-Sender Dom.

"Es gibt absolut kein strategisches Interesse Russlands an einer effizienten Tätigkeit des Normandie-Formats, weil es keine „DNR“ und „LNR“ im Normandie-Format gibt. Und so sehen wir auch bei der heutigen Sitzung der Kontaktgruppe einen neuen Trend, dass Russland versucht, uns noch die Subjektivität der „Volksrepubliken“ aufzuzwingen", betonte er.

Bei den Verhandlungen wurde innerhalb von acht Stunden über die Möglichkeit gesprochen, den Waffenstillstand wiederaufzunehmen. Die ukrainische Partei stelle dabei keine Bedingungen, sagte Harmasch.

Der ukrainische Vertreter der „Volksrepubliken“ machte deutlich, dass wenn Menschen Frieden wollen, stellen sie keine Bedingungen. Die Vertreter Russlands und die der „DNR“ und „LNR“ legen ihm zufolge aber ständig Bedingungen fest.

Darüber hinaus erinnerte Harmasch an Worte des ukrainischen Präsidenten, dass der Ball auf Seite Moskaus sei. Schlüssel für Frieden liege also tatsächlich im Kreml, resümierte der ukrainische Vertreter der „Volksrepubliken“ in der Trilateralen Kontaktgruppe.

nj