Heute besprechen Macron und Putin Gespräche im „Normandie-Format“

Der russische Präsident Wladimir Putin besucht am Montag Frankreich, wo er mit dem Präsidenten Emmanuel Macron die Lage in der Ukraine und die Fortsetzung der Arbeit im „Normandie-Format“ erörtert.

Darüber berichtet Ukrinform.

Wie Putins Pressesprecher Dmitry Peskow früher schon sagte, werden bei Verhandlungen insbesondere die Aussichten auf eine Fortsetzung der Arbeit im „Normandie-Format“ erörtert werden.

Laut dem US-Sonderbeauftragten für die Ukraine, Kurt Volker, werden Vertreter der USA, Deutschlands und Frankreichs in dieser Woche die nächste Konsultationsrunde über das „Normandie-Format“ abhalten. Volker bestätigte auch, dass er in engem Kontakt mit europäischen Partnern steht und diese Woche die nächste Konsultationsrunde stattfindet.

Am 7. August einigten sich die Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und der Russischen Föderation, Wladimir Putin, auf ein mögliches Treffen der Staatchefs der teilnehmenden Länder des „Normandie-Formats“.

Zuvor trafen sich im Rahmen des „Normandie-Formats“ die Berater der Außenministerien der teilnehmenden Länder am 13. Juli in Paris. Es war ihnen gelungen, einen fristlosen Waffenstillstand ab dem 21. Juli zu vereinbaren. Die Waffenruhe hielt nicht lange an. Insbesondere hatten die russischen Besatzungstruppen am 6. August vier ukrainische Soldaten in der Nähe von Pawlopil getötet.

Das „Normandie-Format“ der Verhandlungen über die Ukraine besteht seit Juni 2014. Damals hatten die Staatschefs der Ukraine, Russlands, Frankreichs und Deutschlands während der Feier des 70. Jahrestages der Landung alliierter Truppen in der Normandie das erste Mal die Beilegung des Konflikts im Donbass besprochen.

yv