Berlin gibt vorerst keinen Kommentar über Ergebnisse ukrainischer Wahl, versichert aber Unterstützung

Die deutsche Seite äußere sich nicht zu den Ergebnissen der ersten Runde der Wahlen in der Ukraine, versichere aber die weitere Unterstützung seitens Deutschlands, erklärte die stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes von Deutschland, Maria Adebahr, auf einem Briefing am Montag in Berlin, berichtet die Reporterin von Ukrinform.

„Wir werden mit der gewählten Regierung der Ukraine auch nach der zweiten Runde arbeiten“, sagte Adebahr.

Deutschlands Haltung habe sich nicht geändert: die wichtigen Reformen, die in der Ukraine eingeleitet wurden, müssen fortgesetzt werden und dies habe entscheidende Bedeutung, sagte sie. „Und wir werden natürlich die Ukraine auf dem Kars der demokratischen Reformen begleiten“, versicherte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes. Deutschland sei seinerseits bereit, mit Vertrauen im Normandie-Format für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zu arbeiten.

Die Vertreterin der Bundesregierung Martina Fietz betonte, dass die deutsche Bundesregierung dem ukrainischen Volk den Mut wünscht, den es im Winter 2014-2015 gezeigt hatte. „Wir werden mit dem ukrainischen Volk stehen“, sagte Fietz.

Im Allgemeinen hat Berlin nicht vor, die Ergebnisse und den Verlauf der ersten Wahlrunde zu kommentieren, bis ihre Schlüsse die internationalen Organisationen bekannt gegeben haben, einschließlich der OSZE.

Am 31. März hat in der Ukraine die erste Runde der Präsidentschaftswahlen stattgefunden. Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission lag die Wahlbeteiligung bei 63,48 %.

yv