Gespendeter Granatwerfer: Ukrainischer Innenminister entschuldigt sich bei Polens Polizeichef

Die ukrainische Seite bedauere den Fehler, der zur Explosion des Granatwerfers im Büro des polnischen Polizeichefs Jaroslaw Szymczyk geführt habe und erwarte eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit Warschau.

Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung des ukrainischen Innenministers Denys Monastyrskyj und des polnischen Innenministers Mariusz Kaminski nach dem Treffen in Warschau am Mittwoch hervor, meldet Ukrinform.

Beide Seiten bekräftigten, dass die enge Zusammenarbeit zwischen den polnischen und ukrainischen Innenministerien, die bisher geführt wurde, fortgesetzt werde.

Wie Ukrinform berichtete, explodierte in Polens Polizeipräsidium in Warschau ein Granatwerfer. Das war ein Geschenk der Ukraine an den polnischen Polizeichef.  Der polnische Polizeichef Jaroslaw Szymczyk und eine weitere Person wurden leicht verletzt.

Der stellvertretende Chef der Katastrophenschutzbehörde der Ukraine. Dmytro Bondar, wurde wegen des in Warschau explodierenden Granatwerfers abgesetzt.

 Foto: gov.pl

nj