Panzer, Haubitzen, Raketenwerfer: 235 Stück Kriegsgerät befinden sich außerhalb vereinbarter Abzugsorten in der Ostukraine - OSZE

Die Sonderbeobachtungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (SMM OSZE) in der Ukraine hat 235 Stück Kriegsgerät in den besetzen Gebieten registriert, mit deren Stationierung die russischen Besatzungstruppen gegen die Minsker Abkommen verstoßen.

Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte unter Berufung auf Angaben der ukrainischen Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination mit. Bei den Waffen geht um Raketenwerfer BM-21 „Grad“, Kampfpanzer T-64 und T-72, Haubitzen, Mörser, Panzerabwehrkanone MT-12 „Rapira“, Kurzstrecken-Flugabwehrsysteme 9K35 „Strela-10“. Außerhalb wurde in der Stadt Luhansk eine Kolonne von vier Schützenpanzern entdeckt.

„Die registrierten Verstöße vonseiten der russischen Besatzungstruppen beweisen ihre Kampftrainingsaktivitäten, um Voraussetzungen für eine weitere Eskalation an der Konfliktlinie zu schaffen. Sie versuchen auch, ihre kriminellen Handlungen von internationalen Beobachtern zu verbergen“, heißt es in der Pressemitteilung.