SBU übte Kampf gegen feindliche Saboteure nahe Grenze zu Russland

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Der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU hat nahe der nördlichen Grenze zu Russland den Kampf gegen eine Gruppe von feindlichen Saboteuren trainiert.  

Nach Angaben der Behörde fand die großangelegte Übungen in den Oblasten Tschernihiw und Sumy statt. Insgesamt seien etwa 1.500 Personen und über 100 Stück Technik, darunter unbemannte Flugzeuge, im Einsatz gewesen.

Nach dem Szenario der Übung drang die Gruppe von Saboteuren in die Regionen Tschernihiw und Sumy ein. Ihr Ziel waren Sabotageakten auf Industrie- und Militärobjekten sowie die Destabilisierung der Lage in den Grenzregionen. Im Anschluss der Übung wurden die Saboteure „neutralisiert“, so der SBU.

Nach Angaben der Behörde waren an der Übung neben dem SBU auch die Einheiten des Grenzschutzes, der Armee, der Nationalgarde, der Polizei und des Katastrophenschutzdienstes beteiligt.  

Ziel der Übung war die Erhöhung der Sicherheitslage in den Grenzregionen der Ukraine sowie die Koordination zwischen den Behörden im Kampf gegen mögliche Akte des Terrorismus und der Sabotage.     

Am 13. September hielt der SBU eine Antiterror-Übung in der Nähe der Grenze zu Belarus ab.