Ostukraine: Vier Angriffe der Besatzer

Die russischen Besatzungstruppen haben am 12. Januar viermal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 13. Januar mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und andere Schusswaffen auf die ukrainischen Stellungen nahe der Ortschaft Wodjane, meldet der OVK-Stab.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind dreimal die Armeestellungen an, so der OVK-Stab weiter. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske habe er sieben Mörsergranaten, in der Nähe der Ortschaft Orichowe 19 Mörsergranaten von 82-mm-Mörsern abgefeuert. Nahe Orichowe seien auch Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Trawnewe hätten die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen beschossen.

Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen am Sonntag dem Stab zufolge weder verletzt noch getötet.