Ostukraine: Vier Soldaten am Mittwoch verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben am 06. November 10 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 07. November mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen fünfmal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Pisky seien 82-mm-Mörser und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Wodjane zweimal Panzer-Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen, unweit der Ortschaft Taramtschuk zweimal automatische Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind auch fünfmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit Panzer-Granatwerfern, automatische Granatwerfern und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Trawnewe, mit Panzer-Granatwerfern unweit der Ortschaft Saizewe, mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Krymske gefeuert. Nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen zweimal 82-mm-Mörsern, Waffen eines Schützenpanzers BMP-1 und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Luahsnke mit verschiedenen Granatwerfern geschossen.

Am 06. November wurden in der Ostukraine nach Angaben des Stabs vier Soldaten durch Splitter verwundet.

Am Donnerstag griffen die russischen Besatzungstruppen schon zweimal die ukrainischen Stellungen an, heißt es. Nahe Wodjane hätten sie Panzer-Granatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Krymske Panzer-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre eingesetzt.