Zwei Soldaten im Donbass verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 31. Oktober 15 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen.

Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 01. November mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen siebenmal, meldet der OVK-Stab. Nahe den Ortschaften Nowohryhoriwka und Newelske seien Panzerabwehr-Granatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Kamjanka Panzer-Granatwerfer und Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Wodjane hätten die Besatzer dreimal mit Waffen des Schützenpanzers BMP-1, verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Lebedynske mit schweren Maschinengewehren beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind achtmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe zweimal mit Panzer-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Luhanske, mit automatischen Granatwerfer und schweren Maschinengewehren unweit der Ortschaft Nowoluhanske gefeuert. Nahe der Ortschaft Krymske habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit 82-mm-Mörsern, automatischen Granatwerfer und schweren Maschinengewehren, in der Nähe der Ortschaft Piwdenne mit Panzer-Granatwerfern, automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Troizke mit schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Nowotoschkiwse mit 82-mm-Mörsern geschossen.

Am 31. Oktober wurde in der Ostukraine nach Angaben des Stabs ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt. Ein weiterer Soldat habe Kampfverletzungen erlitten.

Am 01. November nahmen die russischen Besatzungstruppen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Luhanske, im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“, unter Beschuss, so der OVK-Stab.