16 Angriffe des Feindes im Donbass

Die russischen Besatzungstruppen haben am 28. Oktober 16 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen.

Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 29. Oktober mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen achtmal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Newelske seien zweimal schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen, in der Nähe der Ortschaft Hnutowe zweimal 82-mm-Mörser, Waffen eines Schützenpanzers BMP-1 zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaften Wodjane und Krasnohoriwka hätten die Besatzer mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Marjinka mit Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Pischtschewik mit schweren Maschinengewehren beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind neunmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe fünfmal mit automatischen Granatwerfern, verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Solote-4 (außerhalb der Entflechtungszone), mit Granatwerfern vom Typ AGS nahe der Ortschaft Luhanske, mit Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Popasna, mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen unweit der Ortschaft Trawnewe gefeuert.

Ukrainische Soldaten wurden in den letzten 24 Stunden dem Stab zufolge weder verletzt noch getötet worden.

Am 29. Oktober nahmen die russischen Besatzungstruppen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Luhanske, im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“, unter Beschuss, meldet der OVK-Stab weiter. Sie hätten Panzer-Granatwerfer und Handfeuerwaffen eingesetzt.