Russland schickte 100. „Hilfskonvoi“ in die Ostukraine

Der 100. „Hilfskonvoi“ aus Russland hat am Donnerstagmorgen die ukrainische Grenze passiert.

Der „Hilfskonvoi“ wurde einseitig an den russischen Grenzübergängen abgefertigt, teilte der Grenzschutzdienst der Ukraine mit. Insgesamt 14 Autos wurden nach Angaben der Behörde zu 40 bis 50 Prozent ausgelastet und brachten angeblich medizinische Ausrüstung und Medikamente.

Die Behörde betonte, dass der „Hilfskonvoi“ wieder Völkerrecht, ukrainische Gesetze sowie Vereinbarungen mit dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes beim Passieren der Grenze verletzte. Deswegen wurde von der ukrainischen Seite nur eine visuelle Beobachtung ohne Kontrolle durchgeführt, heißt es.