„StopDrogen“: 200 Accounts auf Telegram mit Hilfe von Chatbot gesperrt

Mit Hilfe des Chatbots „StopDrogen“ für den Messengerdienst Telegram wurden mehr als 200 Accounts gesperrt. Die Accounts wurden für den Verkauf von Drogen genutzt, meldet die Pressestelle des Innenministerium der Ukraine.

Nach Angaben des Ministeriums wurden seit dem Zeitpunkt der Präsentation 14 300 Nutzer von Telegram mit dem Chatbots bekannt gemacht. 3600 davon äußerten sich bereit, regelmäßig bei der Sperrung von “Läden“ für den Drogenverkauf zu helfen, heißt es.

Seit der Einführung des Chatbots schickten die Nutzer dem Ministerium zufolge 4769 Bilder, 7319 Account auf Telegram, 811 Website-Adressen zur Übersprung. „Zu dieser Zeit wurden dank den Bürgern 214 Telegram-Accounts, die Täter für den Verkauf von Drogen nutzten, gesperrt.“ Sechs Accounts seien in den besetzten Gebieten der Oblast Donezk und Luhansk gesperrt worden.

Das Chatbot „StopDrogen“ wurde am 19. September 2019 präsentiert.