Russischer Angriff auf Ternopil: Nach 22 Menschen wird gesucht – Selenskyj
Nach dem russischen Raketenangriff auf Ternopil sei der Aufenthaltsort von 22 Menschen noch unbekannt. Die Suche nach ihnen gehe weiter, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Das schrieb der Staatschef auf seinem Telegram-Kanal, berichtet Ukrinform.
In der westukrainischen Stadt Ternopil werden die Rettungsarbeiten am Ort des russischen Raketenangriffs fortgesetzt.
Das teilte die Katastrophenschutzbehörde via Facebook mit, berichtet Ukrinform.
Am Rettungseinsatz nehmen mehr als 230 Rettungskräfte aus neun Regionen der Ukraine teil, schrieb Präsident.
Der Rettungseinsatz werde durch hohe Fragmentierung der Konstruktionen, das Ausmaß der Zerstörung und die Notwendigkeit, an einigen Stellen ausschließlich manuell zu arbeiten, erschwert, betonte Selenskyj.
Derzeit seien 26 Todesopfer bekannt, darunter drei Kinder, fügte der Präsident hinzu. „Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen“, sagte Selenskyj.
Er dankte allen Menschen, die an Ort praktisch rund um die Uhr ohne Pausen im Einsatz sind.
Derzeit sei Selenskyj zufolge über 26 Tote, darunter drei Kinder, bekannt.
„Es ist äußerst wichtig, dass unsere Menschen in diesen schwierigen Tagen trotz aller Angriffe Russlands und trotz des Terrors immer wissen, dass sie auf Rettung und Hilfe zählen können“, betonte der Staatschef.
In Ternopil wurden drei Trauertage ausgerufen.
In den frühen Morgenstunden am 19. November haben die Russen Ternopil und die Region mit Kampfdrohnen und Raketen angegriffen. Zwei Hochhäuser wurden in Ternopil getroffen.
Zum Stand Dienstagabend, 19. November seien 26 Menschen, darunter drei Kinder, nach dem russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Ternopil ums Leben gekommen. 93 Menschen, davon 18 Kinder erlitten Verletzungen, 46 Personen wurden gerettet, teilte zuvor Innenminister Ihor Klymenko mit.