Russen schießen auf der Krim ihren eigenen Kampfjet ab
Auf der vorübergehend besetzten Krim haben die Russen bei der Abwehr ukrainischer Angriffe ihren eigenen Kampfjet Su-30 abgeschossen.
Das teilte der Sprecher der Marine Dmytro Pletenschuk gegenüber dem Fernsehsender "Апостроф".
Derzeit würden Informationen zu dem Vorfall gesammelt. Laut Pletenschuk stehen schon zwei Öllager auf der Krim in Flammen. Als Ergebnis bleibe es immer weniger Treibstoff für die Russen, so Pletentschuk.
Insgesamt sei die russische Armee in Sachen Logistik auf der Krim verwundbar, denn die befinde sich in Reichweite ukrainischer Drohnen und Raketen. Die Situation für russische Besatzer auf der Krim würde sich seinen Worten zufolge im Ganzen verschlechtern.
Wie berichtet, hat die Ukraine ein großes Öldepot und ein Munitionslager auf der von Russland annektierten Krim getroffen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Öldepot in der Stadt Feodossija attackiert- mindestens fünf Öltanks wurden getroffen. Den Russen gelingt es bis jetzt nicht, den Brand zu löschen.