Drohnenangriff auf AKW Tschornobyl: Kein Strahlungsleck
Am Morgen, 15. Februar wurde am Standort des Kernkraftwerks Tschornobyl und an der Schutzhülle kein Strahlungsaustritt registriert.
Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die Staatliche Agentur für Verwaltung der Sperrzone.
Wie Ukrinform berichtete, habe eine russische Kampfdrohne, mit hochexplosivem Sprengstoff beladen, in der Nacht zum Freitag, 14. Februar in den Reaktor 4 im Atomkraftwerk in Tschornobyl eingeschlagen.
Das Gelände von etwa 15 Quadratmetern wurde betroffen.
Der Sicherheitsdienst (SBU) fand in der Nähe und in der Schutzanlage Trümmer einer feindlichen Kamikaze-Drohne vom Typ „Geran-2“. Der Geheimdienst stellte fest, dass die Russen nach Einschätzung von Experten in die Atomstation gezielt eingeschlagen haben.